Besonders an Luna Mwezi, Sara Spale, Peter Reichenbach, André Küttel , Pierre Monnard und allen die ich hier vergessen habe. Michelle Halbheer aus Hinwil über den Weg zurück in ihren Alltag. BLICK hat mit der Buchautorin gesprochen. Als Kind litt sie Hunger, war untergewichtig und im körperlichen Wachstum zurückgeblieben. Mir ist immer wichtig, dass ich glaubhaft und authentisch bleibe. Keine schönen Erinnerungen für die 34-Jährige. Es habe den Film lediglich inspiriert. Tritt Facebook bei, um dich mit Sabine Streit und anderen Nutzern, die du kennst, zu vernetzen. An welchem Punkt nach den Ereignissen, die Sie im Buch beschreiben, haben Sie zum ersten Mal wieder Glück erfahren? Ein Gespräch über Drogensucht, fehlende Mutterliebe und den Weg zurück ins Leben. Inspiriert wurde der Film von der Geschichte von Michelle Halbheer. Zeitgleich sorgte diese Einstellung aber irgendwie auch dafür, dass ich dranbleibe. Dass man sich als Sozialarbeiter bewusst ist, wie ein Feuerwehrmann zu sein, der sein Leben gefährdet. Das muss aber nicht Blutsverwandtschaft sein. Ich lernte damals sehr viel über Achtsamkeit – wie ich mich selber wahrnehme, meine eigenen Bedürfnisse, und ich habe dann gemerkt, dass ich nicht ganz weg möchte von diesem Thema. Von 1986 bis 1995 herrschte Ausnahmezustand in Zürich: Auf dem Platzspitz befand sich die grösste offene Drogenszene Europas. Wir treffen Michelle Halbheer an einem kalten Novemberabend. Michelle Halbheer als Kind: Sie war selbst überrascht, wie ähnlich die Kinderdarstellerin Luna Mwezi ihr im Film «Platzspitzbaby» wirklich sieht. Im November 2013 veröffentlichte Halbheer darum ihre Autobiografie «Platzspitzbaby». Es ist lange nicht alles erzählt, da muss noch viel raus. Ein bisschen sarkastisch durfte ich ja sein. Das hat in der Familie grosse Probleme ausgelöst. Im Profil von Michelle Halbheer sind 10 Jobs angegeben. Sehen Sie sich das Profil von Michelle Halbheer im größten Business-Netzwerk der Welt an. Sie haben Ihre Kindheit im Buch verarbeitet. Und auch mal die Polizei zu holen. Wäre es fürs eigene Wohl nicht besser, dieses Thema zu begraben? Auch heute gehe ich noch ab und zu an solche Partys. So werden mehr Zielgruppen erschlossen, die sich mit dem Problem auseinandersetzen. Ich habe mir das lange überlegt und hätte zu viel Angst. (lacht). Regisseur Pierre Monnard («Wilder») hat aus einem mässig guten Buch einen sehr sehenswerten Film gemacht. Das Buch können Fachpersonen zum Beleg dafür nehmen, dass man lieber einmal zu viel als zu wenig eingreift und nachfragt. Mein Mami hatte keine schöne Kindheit, konnte nicht aus ihrer Not heraus und stürzte ab. Das kann doch nicht sein, da stimmt doch was nicht, sagte ich mir. Wir wollten noch tiefer in die Thematik – auch für die Menschen, die nicht gerne lesen. Michelle Halbheer steht vor dem Eingang des Flussbads Oberer Letten – hierher kam sie als Kind, um nach der drogensüchtigen Mutter zu suchen. «Platzspitzbaby» in Buch- und Filmform half ihr, jene zu verarbeiten. Regie führte Pierre Monnard. Ich beschloss dann – einen Bruch in der Familie in Kauf nehmend –, keinen Tag länger zu warten und das Buch zu machen. Das war vor sieben Jahren. Die Ereignisse sind alle kompakt, und mir ging es nicht darum, unbedingt mich selber zu sehen. Es können nicht alle Menschen damit umgehen, dass Medien unterschiedlich berichten. Was kann man aus dem Film mitnehmen? Der Film erzählt unter anderem von der Kindheit von Michelle Halbheer, die in den 90er-Jahren bei einer drogensüchtigen Mutter aufgewachsen ist. Zum Beispiel als mein Vater versucht hat, sich auf der Toilette das Leben zu nehmen: Jedes Mal fing ich an zu weinen, als ich diese Geschichte an Vorlesungen oder Ähnlichem erzählt habe. Später schlug sie auch mich und gab also etwas weiter, was sie versprochen hatte, nie zu tun. Die junge Frau leidet sichtlich unter dem schlechten Wetter. Es gibt mir extrem viel Kraft. Ich habe dort Menschen kennengelernt, die der Clique aus der Zeit mit meiner Mutter sehr geglichen haben. Mein Umfeld liess mich keine Minute allein, sie haben sich im Schichtbetrieb um mich gekümmert. Was Michelle Halbheer aus ihrer Kindheit erzählt, ist schlicht unvorstellbar: Die heute 28-jährige Dentalassistentin verbrachte prägende Jahre an der Seite ihrer heroin- und kokainsüchtgen Mutter und war deren Launen schutzlos ausgeliefert. Blick.ch - das Schweizer Portal für Nachrichten aus den Bereichen News, Politik, Wirtschaft, Sport, People, Unterhaltung, Lifestyle und Auto. Mutiger zu werden, sich zu trauen, das kann man lernen. BLICK: Sie konnten «Platzspitzbaby» zuerst nicht an einem Stück anschauen. Da kann ich einfach loslegen. ... Der Film erzählt die wahre Geschichte von Michelle Halbheer, die bei ihrer heroinabhängigen Mutter aufwuchs. Die Hauptrollen in «Platzspitzbaby» übernahmen Sarah Spale («Wilder») und die 12-jährige Newcomerin Luna Mwezi. «Die Leute erkennen mich auf der Strasse immer noch» Nicht für alle MusicStar- Kandidaten erfüllt sich die Hoffnung auf Ruhm. Geht es mit Ihnen als Autorin weiter?Unbedingt, es gibt da gleich zwei Projekte: einerseits ein Kinderbuch mit ähnlicher Themensetzung, bei dem ich aktuell auf der Suche nach einer Illustratorin bin. Ich kann mich noch an die BLICK-Schlagzeile erinnern. Dann gab es schon eine Zeit, in der ich sehr negativ war. BLICK hat mit Michelle Halbheer (34), auf deren gleichnamigem Bestseller das Werk basiert, eine erste Bilanz gezogen. Das macht es sicher auch schwierig für Sie, sich als Mutter vorzustellen?Das ist einer der Hauptgründe, warum ich nicht Mami werden möchte. Mich auszuleben, ohne sachlich bleiben zu müssen. Michelle Halbheer, Autorin des Buches «Platzspitzbaby», fotografiert Ende Dezember 2019 beim Letten in Zürich. 3 Personen sprechen darüber. Am Schluss ist die Leinwand voll, ich leer, aber glücklich. Michelle Halbheer als Kind: Sie war selbst überrascht, wie ähnlich die Kinderdarstellerin Luna Mwezi ihr im Film «Platzspitzbaby» wirklich sieht. Und genau das war auch die Botschaft, die Michelle Halbheer mit diesem Buch vermitteln will, denn es gab und gibt immer noch viele Kinder drogensüchtiger Eltern, die ein ähnliches Schicksal erleiden müssen, wie sie. Sie ist mir um den Hals gefallen (seufzt). Bestseller-Autorin Michelle Halbheer nagte lange an den Ereignissen in ihrem Leben. Januar in unseren Kinos. Man muss sich in solchen Momenten einfach am Kragen packen und sich aus dem Sumpf ziehen. Wenn im Film irgendetwas passiert, das mir nicht eins zu eins so widerfahren ist – ich die Unterscheidung zum Buch aber nicht mache, dann laufe ich Gefahr, dass die Glaubhaftigkeit von Kindern von Süchtigen verloren geht. Als Michelle mit sechzehn ihr Leben selbst in die Hand nimmt, weiß sie noch immer nicht, was Normalität bedeutet. Wenn die eigene Lebensgeschichte so viel Aufmerksamkeit generiert, dann kann das positiv sein, aber eben auch negativ. Sie sind künstlerisch sehr vielseitig und malen auch ...Als ich mit dem Buch auf Lesetournee war, kam ich oft heim und konnte bis zwei Uhr morgens nicht schlafen, weil so viel in mir drin weiterbrodelte. Einerseits habe ich das eine Zeit lang gemacht. Noch so ein komischer Vogel, komm zu uns!› – und dort konnte ich mir alle Sorgen losreden und tränenüberströmt an Partys gehen. Vor unserem Interview wurde mir von den Verantwortlichen eingetrichtert, dass der Film ‹Platzspitzbaby› keine Buchadaption sei. Ihre Kindheit überlebte die heute Dreissigjährige nur knapp. Und das Kind weiss: Meinem Mami tut das alles nicht gut. Wenn sie an die Schauplätze ihrer Kindheit zurückkehre, überwältigten sie auch heute noch manchmal ihre Gefühle. Ihre. Frau Halbheer, Sie haben für den Film auch Originalschauplätze besichtigt, wie war das? Doch der Neuanfang bei den Pflegeeltern gerät, im dort streng religiösen Umfeld, zu einer weiteren Katastrophe. Am Anfang wurde der Kontakt zwischen Regisseur Pierre Monnard und mir hergestellt, er hat daran geglaubt und wollte das Projekt umsetzen. Es war scheissegal. Ich habe eng mit Regisseur und Drehbuchautor zusammengearbeitet, das Schauspielern war dann freier. Pure Wut auf die Leinwand gebracht. Oder: Warum tun Sie dies nicht? Optimist, Pessimist oder Realist: Wie würden Sie sich einstufen? Denn auch Sandrines Kindheit war grausam, die Eltern gaben sie mit vier Jahren in ein Heim. Ich drehte innerlich komplett durch und konnte kaum mehr arbeiten. (Überlegt) Das war meine erste Goa-Party um meine Zwanziger herum. Die 12-jährige Luna Mwezi verkörpert das namensgebende Kind, basierend auf dem autobiografischen Buch von Michelle Halbheer. Michelle Halbheer wuchs bei einer schwer drogenabhängigen Mutter auf, die Ende der Achtzigerjahre auf dem Zürcher Platzspitz verkehrte, der als »Needle Park« traurige internationale Berühmtheit erlangte. Nun – knapp sieben Jahre später – wurde der Stoff zu einem Film verarbeitet. Mit dem jetzt vorliegenden Buch will Michelle allen anderen "vergessenen Kindern", die noch heute zu Tausenden in Suchtfamilien aufwachsen, eine Stimme geben. Nein, ich habe keinen Kontakt mehr zu ihr. See http://dana-gablinger.atspace.com and watch Dana Gablinger's news report from January 26, 2009 about the move in of the 10 MusicStar 2009 candidates Der Film läuft ab 16. Beide sind verloren in der Not. Es gab ein Medium, das es aufgrund des Titels «Platzspitzbaby» schön gefunden hätte, dass ich auf dem Platzspitz stehe und erzähle: ‹Hier bin ich mit meiner Mutter gewesen.› Das habe ich dann abgelehnt. Also eher bei Freunden als bei echten Verwandten, weil ich dort immer Angst habe, ob da ein Bruch kommt. Zwischendurch musste ich schluchzen, und er nahm mich in den Arm und hielt mir die Hand. Das will ich nicht. 4 talking about this. Und weil ich das nicht gesagt habe, hat man meinen Text vom Buch rausgeschnitten und über die Filmaufnahmen gelegt. Michelle Halbheer wurde durch ihr Music Star im Schweizer Fernsehen und ihr Buch "Platzspitzbaby" im Wörterseh Verlag bekannt. Was aber auch eine Quintessenz ist: Ein schwieriges Leben bedeutet nicht nur Not und Verlorenheit, sondern immer wieder auch Hoffnung, dass man aus der Hoffnung die Kraft für die Zukunft schöpft. Ich habe lange Kinderbücher in diese Richtung gesucht und fand ein gutes zum Thema einer psychisch kranken Mutter und auch Bücher zum Thema alkoholabhängige Eltern. Ein Rückblick auf das Drama, das demnächst Thema eines Filmes ist. Darum fand ich ihn wirklich überaus gut. Kinoprogramm: heute in Martigny - Corso. Es gibt nicht den bösen Süchtigen und alle anderen, die darunter leiden. Achtsamkeit war der Schlüssel dafür. Kinoprogramm: heute in Les Ponts-de-Martel und Umgebung . Ich schrieb meiner Mutter auch noch einen Brief, in dem ich ihr schreibe, dass ich sie liebe und sie mich hassen darf für mein Buch – wir hier aber wahrscheinlich zwei verschiedene Wege gehen werden. Nach weniger als einer Woche Laufzeit hat der Film «Platzspitzbaby» mit Sarah Spale (39) und Luna Mwezi (12) bereits die 50'000-Zuschauer-Grenze geknackt. Dort darf ich einfach ich sein – und darf auch ein drogenabhängiges Mami haben. Sie wird umplatziert. Und ich traue es mir auch nicht zu. Wie Michelle Halbheer weiß heute, warum sie wurde, wer sie ist. Bei einem Schauplatz lief mir gegen Ende eine alte Schulfreundin entgegen, der ich von Weitem schon das schwere Suchtproblem ansah. Das heisst, es geht nicht um mich, sondern ums Erlebte innerhalb dieser Problematik. Die Macher des Spielfilms haben daher richtig entschieden und die Buchvorlage lediglich als Ausgangslage genommen, um daraus einen eindrücklichen Spielfilm zu machen. Ich stellte mir vor: Ich könnte betrunken meinen Vater totfahren und käme ins Gefängnis. Das Mädchen, das im Film Mia heisst, könnte Michelle Halbheer sein. Wird es der zweite Band der Autobiografie? Haben Sie den Glauben an die Institution Familie verloren?Ich glaube an die Familie im Sinne eines Zusammenhalts. Aufgrund mehrerer Todesfälle war ich am Anschlag. Und auf Heroin kann ich mein Kind umbringen, und alles ist okay. Etwas, das Michelle den Behörden heute noch vorwirft - zurecht, wie ich finde. Andererseits hab ich so viel erlebt, dass ich auch nochmals ein Erfahrungsbuch nachlegen möchte. Als würde ich damals in einen Spiegel schauen. Poppy war bislang nicht klar, dass sie und ihre Freunde nicht die einzigen Trolls auf der Welt sind. Filmpreise in der SchwebeUnd der Oscar geht ... wann genau über die Bühne? Michelle Halbheer hat ihre Kindheit in einem Buch verarbeitet, das als Inspiration für den Film «Platzspitzbaby» diente, der Mitte Januar in die Kinos kam. Doch mit Worten war es nicht zu fassen. Nicht: ‹Ach, du bist komisch, dich wollen wir nicht›, sondern ‹Hey! Sabine Streit ist bei Facebook. Wie schlimm die Kindheit bei der schwerstsüchtigen Mutter für Halbheer war, zeige sich auch heute noch in ihrem Leben. Eine veritable Entdeckung: Luna Mwezi als Mia im Erfolgsfilm «Platzspitzbaby» von Pierre Monnard. Morgens hatte ich keine Energie, um aus dem Bett zu kommen. Um mir zu zeigen, dass ich nun im «Jetzt» bin und nicht mehr im «Früher». Und was aus dem Buch?Durch den Film kann man das Verständnis für die Not in dieser Familie aufbringen. Autorin Michelle Halbheer erlebte jenen teils in frühster Kindheit zusammen mit ihrer drogensüchtigen Mutter. Michelle Halbheer wuchs bei einer schwer drogenabhängigen Mutter auf, die Ende der Achtzigerjahre auf dem Zürcher Platzspitz verkehrte, der als »Needle Park« traurige internationale Berühmtheit erlangte. Mein Partner war bei jedem dieser Momente dabei, er ist eine riesige Stütze. Es ist doch vorbei! Er holt mich in die Gegenwart zurück. © 2020 Blick.ch, Michelle Halbheer (34) über den Erfolgsfilm «Platzspitzbaby», der ihre Kindheit erzählt, «Ich weiss nicht, wie man ein gutes Mami wird». Was will man machen? Zuerst wollte ich es erst tun, wenn die Mutter nicht mehr da gewesen wäre. Aber erst, wenn sich das Ganze wirklich gesetzt hat und ich nicht mehr aus einer verletzlichen Position heraus schreiben werde. Ich kann sehr zynisch sein. Die Verzweiflung ist schlimm, zu wissen, da ist niemand, der einem helfen kann, und man ist eingeschlossen in einem kleinen Universum ohne Aussenkontakt. Was ich nicht fand, waren Bücher über Eltern, die von harten Drogen abhängig sind. Es gebe gute und schlechte Phasen. Jetzt folgt noch ein Film. Bereits im Dezember desselben Jahres erreichte sie mit dem Buch Platz eins der Bestsellerliste Sachbuch. Der Ideenaustausch war ein Pingpong. Dann hatte die Ähnlichkeit der Kinderdarstellerin Luna Mwezi nichts mit Ihnen zu tun? Ein Talent soll man lernen einzusetzen – nicht bis zum Umfallen natürlich, Balance ist wichtig. Mir war da bei der Entstehung auch wichtig, dass ich Erlebnisse von Freunden einfliessen lassen durfte. Damals konnte ich knöcheltief im Mist stecken und denken: ‹Herrliche Scheisse!›. Der Film sollte sich nicht um mich drehen, sondern um diese Kinder. Manchmal falle sie in ein Loch. Ende 2012 wieder eine Schlagzeile zum selben Fall: Freispruch vor Gericht, weil die Mutter glaubhaft versichern konnte, dass sie ihr Kind geliebt habe. Die heute 34-Jährige ist in der Region Zürich bei ihrer drogenabhängigen Mutter aufgewachsen. Das ist noch offen. Zynismus hilft manchmal auch einfach, die Realität zu akzeptieren. Hier verkehrte ihre Mutter in der Drogenszene. Vielen Dank an alle die dabei geholfen haben. Die einzige Chance für mich, etwas nicht weiterzugeben, was ich nicht möchte, ist, gar kein Kind zu haben. Sich sagen: Du stehst jetzt hier, und es ist nicht mehr wie damals. Platz eins der Kinocharts: Das Drama «Platzspitzbaby» über das Leben von Michelle Halbheer (34) berührt die Schweiz. PlatzspitzOffene Drogenszene – als Zürich an der Nadel hing. Die Mutter weiss: Sie muss aufhören, wird aber immer wieder rückfällig. Automatisch legt sich der Fokus dann auch auf die Punkte, die man als Mensch nicht verarbeitet hat. Warum ist Ihnen diese Unterscheidung so wichtig? An denen ich zu lange in meiner Vergangenheit verweilte. Ähnlich wie mit einem Talent wäre es schade, wenn ich es einfach wegschmeissen würde. 2024 Menschen haben die Seite Michelle Halbheer aboniert. Ich durfte aufs Set und sah, wie das Ganze umgesetzt wird. Ich habe drei Leute innerhalb von sechs Monaten verloren – eine Person sogar kurz nachdem wir nicht mehr zusammen waren. Ich dachte, dass Sie mit Realist antworten würden. Impressum | Datenschutz | Sitemap. Das Buch der heute 34-jährigen Michelle Halbheer wurde zwar ein Bestseller, ist aber reichlich plakativ. Auf LinkedIn können Sie sich das vollständige Profil ansehen und mehr über die Kontakte von Michelle Halbheer und Jobs bei ähnlichen Unternehmen erfahren. Der Film «Platzspitzbaby» wurde durch Michelle Halbheers Geschichte inspiriert. Zum Beispiel meine Achtsamkeitstrainerin: Sie musste sich viel von mir anhören von wegen ‹Komm, hau ab mit deinem Gspürschmi-Fühlschmi-Mist›. Ihre Kindheit überlebte die heute Dreißigjährige nur knapp. ... Es basiert auf der gleichnamigen Biografie von Michelle Halbheer, einem realen Platzspitzbaby. Wohl, weil ich früher so viel Hoffnung in meine Mutter gesetzt habe. Michelle Halbheer wurde durch ihr Music Star im Schweizer Fernsehen und ihr Buch "Platzspitzbaby" im Wörterseh Verlag bekannt. Weil das genau ins Klischee spielt: Die Situation der Kinder wird nur so schlimm, weil ihnen nicht geglaubt wird. Quasi, dass ich statt auf dem Kinderspielplatz auf dem Platzspitz aufgewachsen bin. Dann starb in St. Gallen ein Baby, weil die heroinabhängige Mutter das Milchpulver mit Kokain verwechselt hatte. Beziehungkiller «MusicStar»: Nicht nur die gestern ausgeschieden Michelle Halbheer (23) ist seit neuestem wieder Single auch Florina Kolleggers (18) Beziehung ist an der Castingshow gescheitert. Und lernen, dass niemand nur böse ist und niemand nur gut. Ich wurde später von den Zuschauern immer wieder gefragt: Wie fühlst du dich jetzt? In Deutschland leben bis zu 60.000 Kinder in Familien, in denen zumindest ein Elternteil harte Drogen konsumiert. Ich konnte meine heutige Realität nicht mehr wahrnehmen. Michelle Halbheer (34) über den Erfolgsfilm «Platzspitzbaby», der ihre Kindheit erzählt «Ich weiss nicht, wie man ein gutes Mami wird» 02.01.2021, 14:29 Uhr Im Film spielt die Mutter-Figur eine grosse Rolle. Die heute 34-Jährige hat 2013 ihre Geschichte im gleichnamigen Buch veröffentlicht. Ich durfte auch Nein sagen. Sie haben mich aber während des Drehs immer wieder gefragt, ob ich bei gewagten Szenen guten Gewissens dahinterstehen kann. Und ich sagte: Das weiss ich gar nicht, gebt mir ein wenig Zeit, ich habe einfach noch nicht zu Ende gefühlt, das war alles ein wenig zu viel für mich. Weshalb entschlossen Sie sich, 2013 das Buch über Ihre Kindheit zu schreiben?Darüber nachgedacht hatte ich früher schon. Langsam bekam ich dann den Bezug zur Realität wieder, und heute bin ich ein Realist mit gesundem Optimismus. Das Buch ist bereits 2013 erschienen und erfuhr damals durch seinen tragischen Inhalt eine grosse Bekanntheit: Es geht um das Kind einer drogensüchtigen Mutter. Dass Luna mir so gleicht, ist purer Zufall (lacht). Ich weiss das nicht, weil ich es nicht erlebt habe. Sie wuchs bei ihrer drogenabhängigen Mutter auf und verkehrte auf dem Platzspitz beim Landesmuseum. Platzspitzbaby!!! Michelle Halbheer am Letten in Zürich. Ich war lange ein krankhafter Optimist. Michelle Halbheers Mutter gehört der Platzspitz-Generation an; schwerst drogenabhängig, vernachlässigte und gefährdete sie nicht nur sich selber, sondern auch ihr Kind. Ich habe bei meinen Freunden immer wieder ein Zusammengehörigkeitsgefühl erleben dürfen, und nun auch in der Familie meines Partners. Das war der Moment, an dem ich mich zum ersten Mal glücklich gefühlt habe. Heute fordert er die ärztliche Abgabe aller Drogen. Ihre Kindheit voller Angst und Gewalt schildert Michelle Halbheer heute live im «TalkTäglich». Seit Jahren pflege ich das jetzt. Er ist sehr authentisch, was das Leben von Kindern Süchtiger betrifft. Oder ein Roman? Das ging mir zu nahe, ich habe aber lange nicht verstanden, warum. Es gibt keine Versprechungen, die man ernster nimmt als jene der eigenen Mutter. Der Platzspitz war in den 1980ern und 1990ern die grösste offene Drogenszene der Welt. Die ganze Deutschschweiz kennt ihre Geschichte von der Leinwand und aus ihrer Biografie: Michelle Halbheer, aufgewachsen im Drogensumpf der 1990er-Jahre, lebt seit November in Frauenfeld. Sie wurde geschlagen, missbraucht. Haben Sie im echten Leben noch Kontakt zu Ihrer? Natürlich gab es dabei auch Tage, an denen ich mich überfordert habe. Das Mami von meinem Mami war alkohol- und tablettenabhängig und schlug regelmässig zu. Mit den Protagonistinnen hatte ich einfach Kontakt, als es ums Kennenlernen ging. "Platzspitzbaby" erzählt das Leben von Michelle Halbheer und wurde von der Journalistin Franziska K. Müller geschrieben. Die verlangt nicht nach Worten, Satzstellung und Grammatik. 2000 Perso ... Ab heute im Kino!! Mit ihren Rastalocken und der unverkennbaren Stimme begeisterte sie 2009 bei der SRF-Castingshow «MusicStar». Liess die Medienwelt hinter mir. Szenenbild aus dem Film «Platzspitzbaby» von Pierre Monnard. Die Drogenszene am Platzspitz in Zürich, aufgenommen 1990. Als Michelle endlich über das Unfassbare spricht, ist sie bereits ein Teenager. Meine Herkunft war da zum ersten Mal kein Manko. Weil es eben Szenen gibt, die nicht mir passiert sind, sondern Freunden von mir. Viele haben damals nicht eingegriffen, weil sie Angst vor meinem Mami hatten. Das bin schon auch ich. Herzlich Willkommen! Haben Sie es nun geschafft?Michelle Halbheer: Ja, zusammen mit meinem Freund. Der Schweizer Film «Platzspitzbaby» ist ein voller Erfolg. Der Film ist inspiriert von der Biografie von Michelle Halbheer. Luna Mwezi und Sarah Spale (die Kommissarin aus «Wilder») spielen ihre Rollen erschreckend überzeugend, machen den Film zu … Die Mutter auf Drogen, blinde Behörden, Pflegeeltern, die einer Sekte angehören. Sehr gute Frage. Aber das musste ich halt lernen. Pinsel und Leinwand waren meine Rettung. Jener erzählt allerdings nicht Halbheers Biografie, sondern soll einen Einblick in das Leben der Kinder und Drogensüchtigen des Platzspitzes geben – und jene Kinder wieder ins kollektive Gedächtnis rufen. Schweizer*innen in L.A. (12)«Ich habe die Angst vor dem Akzent überwunden», «Angélique»Französischer Schauspieler Robert Hossein gestorben, Fallzahlen im Wallis steigen nach Festtagen wieder an, 5½ Fragen und Antworten zur Herzschlag-Stichwahl in Georgia, Berset möchte Teil-Lockdown bis Ende Februar verlängern. Aber es war schon ein bisschen unheimlich, als ich sie zum ersten Mal traf. Wie wird man ein gutes Mami? Wie kreiert man eine gesunde Familie für ein Kind? Anmelden Abmelden | Bearbeiten Bienvenue!