Februar 1992 den Platzspitzpark hinter dem Landesmuseum schloss, war dies ein unter grossem öffentlichem Druck gefällter Entscheid der Politik, die den Schlussstrich unter einem seit Jahren bestehenden Problem zu ziehen versuchte: der offenen Drogenszene. Der „Needle Park“ auf dem Platzspitz stellte zwar den Höhepunkt der stark medialisierten Drogendiskussion dar, war indessen weder Anfang noch Endpunkt der zürcherischen und schweizerischen Drogengeschichte. Auch auf Bundesebene wurde der Mittelweg der Drogenpolitik zwischen Repression und Liberalisierung vom Stimmvolk in diesen Jahren bestätigt: Die auf eine stark repressive Politik setzende Volksinitiative „Jugend ohne Drogen“ scheiterte 1997 (mit 70,7% Nein) ebenso wie im folgenden Jahr die auf eine Liberalisierung des Konsums abzielende Volksinitiative „Für eine vernünftige Drogenpolitik“ (DroLeg), welche 74% der Stimmenden ablehnten. «The Needle Park»: Junkie am Platzspitz, November 1988. ; Suchtverhalten; Suchtprävention, QS 66.3 Soziale Hilfe für Drogenabhängige & Süchtige, ZA 64.4 * 1 Sucht & Suchtmittel allg. Zürich 2010, erwartet, Pérez, Ana Lilia: Kokainmeere: Die Wege des weltweiten Drogenhandels. Platzspitz Park, Zürich: Se anmeldelser fra reisende, artikler, bilder og gode tilbud for Platzspitz Park i Zürich, Sveits på Tripadvisor. Bern 1991, 91085, Stadler, Markus: Das Polizeiproblem und die Drogen: Beobachtungen im Platzspitz. ZA 64.4 * 81 Drogenkriminalität: Grosshandel; Internationaler Handel, ZA 66.3 * 1 Drogenabhängige & Süchtige: Therapien; Entzugsstationen. Zürich 2000, 106882, Eidgenössische Kommission für Drogenfragen (EKDF): Drogenpolitik als Gesellschaftspolitik: Ein Rückblick auf dreissig Jahre Schweizer Drogenpolitik, 1981–2011. Stadtpräsident mit Nelke: Josef Estermann am 1. Zwei Jahre darauf konstituierte das „Bundesgesetz betreffend gebrannte Wasser“ ein Bundesmonopol für Kartoffel- und Getreideschnaps. Fußball Wm 2020 Gruppen Champions-League-Spielplan 2020/21: Der FC Bayern startet als Titelverteidiger in die neue Saison der Königsklasse. 1990 beschloss der nunmehr mitte-links dominierte Stadtrat 10 drogenpolitische Grundsätze, in denen unter anderem festgehalten wurde, dass „eine offene, überwachte Drogenszene in der Stadt Zürich vorerst toleriert werden muss“. - keystone Das Wichtigste in Kürze Im Jahre 1908 hiessen dann 63,5% der Stimmenden die Eidgenössische Volksinitiative für ein Absinthverbot gut. Wegen der Corona-Situation gelten zurzeit besondere Benutzungsbestimmungen: Der Ausleihschalter ist für die Abholung von Medien für die Heimausleihe geöffnet (Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9:00 bis 19:00, Sa geschlossen). Die offene Drogenszene am Platzspitz und später am stillgelegten Bahnhof Letten in Zürich – ein Kapitel der Schweizer Geschichte, welches wir gerne vergessen würden. Die Gefährlichkeit des Kokains wurde zunächst kaum beachtet. platzspitz geschichte. Japan führte zu jener Zeit als Teil einer aggressiven imperialen Expansionspolitik einen Grossangriff mit Heroin-Lieferungen nach China. Bern 1985, 79578, Walder, Patrick und Günter Amendt : Ecstasy & Co.: XTC: Alles über Partydrogen. Zum neuen Sammelpunkt der alternativen Jugendszene entwickelten sich zwischen 1991 und 1993 die seit 1989 leerstehenden Gebäude der Fabrik Wohlgroth beim Bahnhof Zürich. ZA 66.3 * 2 Drogenabhängige & Süchtige: Gassenarbeit, Fixerräume etc. Aarau 2000, Gr 9963, Cousto, Hans: DrogenMischKonsum: Safer-use-info: Das Wichtigste in Kürze zu den gängigsten (Party-)Drogen. 1993: Es bildet sich eine neue offene Drogenszene am stillgelegten Bahnhof Letten. Bern 2003–2006, D 5802, Eltern gegen Drogen: Informationsbulletin der Schweizerischen Vereinigung Eltern gegen Drogen und des Dachverbandes Drogenabstinenz Schweiz. Die dem Prohibitionsgedanken verpflichtete Eidgenössische Volksinitiative für ein Branntweinverbot scheiterte denn auch 1929 mit weniger als einem Drittel Ja-Stimmen deutlich. ): Drogen: Alles über Drogen und Drogenwirkung, Prävention und Strafverfolgung, Beratung und Therapie. Ab 1993 sammelte sich die Szene auf dem stillgelegten Bahnhof Letten, wo rasch ein neuer „Needle Park“ entstand, der im ersten Jahr von täglich 800 Drogensüchtigen und 300 Dealern frequentiert wurde. London 2007, 117655, Giger, Andreas: Unser gutes Kraut: Das Porträt der Hanfkultur. Anfangs Jahr hat uns der Film «Platzspitzbaby» wieder daran erinnert. Zürich 1988, GR 6488, Clarke, Robert Connell: Haschisch: Geschichte, Kultur, Inhaltsstoffe, Genuss, Heilkunde, Herstellung. Verschiedentlich entstanden am Limmatufer kleine Siedlungen aus improvisierten Behausungen, die jeweils nach kurzer Zeit wieder abgebrochen wurden. Grob gesagt etablierten sich drei, sich allerdings überlappende Gruppen von DrogenkonsumentInnen: Mitglieder der aus der Aufbruchsbewegung der 60er Jahre erwachsenen Subkulturen, weitgehend „unsichtbare“, sozial integrierte KonsumentInnen und die Angehörigen der offenen Drogenszenen, die nun in verschiedenen Städten entstanden. Mittlerweile hatte die Drogenpolitik indessen in den Augen der BürgerInnen stark an Aktualität verloren. Im selben Jahr entstand mit der „Aktion betroffener Anrainer“, deren Vereinsakten sich heute im Schweizerischen Sozialarchiv befinden, eine Organisation, die die Drogenpolitik der Stadt Zürich kritisierte und die Räumung offener Drogenszenen forderte. Seit den frühen 70er-Jahren nahm der Konsum von illegalen Substanzen und besonders von Heroin in Zürich stetig zu. Dieser Ort im Zentrum der Stadt Zürich war von 1986 bis 1992 Treffpunkt von Drogensüchtigen aus dem In- … You will get 2 drinks for the price of one at the hotel bar. Bitte beachten Sie auch den obersten Beitrag unter AKTUELL. Zürich 2006, Gr 11603, McCoy, Alfred W.: Die CIA und das Heroin: Weltpolitik durch Drogenhandel. Zugleich verbreitete sich auch der Kokainkonsum. In Zürich gibt es nun einen digitalen Rundgang, um die Geschichte hinter dem sogenannten «Needle Park» und dessen Drogenvergangenheit zu erfahren. Die erste Rezeptur von Coca-Cola, das 1886 zuerst als Medizin, bald aber als Erfrischungsgetränk vermarktet wurde, enthielt bis 1906 250 Milligramm Kokain pro Liter. Die Geschichte des Platzspitz in Zürich ist viel reicher als die relativ kurze Episode als «Needle-Park». Während der Zeit der 80er-Bewegung zogen Teile der Drogenszene dann ins Autonome Jugendzentrum, bereits im Frühjahr 1982, nach der bürgerlichen Wende bei den Stadt- und Gemeindesratswahlen, wurde das AJZ aber geschlossen. 5 Jahre sind seit der Räumung der offenen Drogenszene auf dem Zürcher Platzspitz … Schätzungen gehen davon aus, dass gegen eine Million Menschen, also etwa 12% der Schweizer Bevölkerung, schon illegale Drogen konsumiert hat, wovon etwa ein Drittel dies mindestens wöchentlich tut. Der Anteil der KonsumentInnen illegaler Drogen an der Street Parade wird mit 5 bis 10% geschätzt, was allerdings weit hinter dem exzessiven Konsum von Alkohol und Medikamenten an diesem Anlass zurückliegt. Lausanne 2004, Gr 11407, Müller, Thomas und Peter J. Grob: Medizinische und soziale Aspekte der offenen Drogenszene Platzspitz in Zürich 1991: Vergleichende repräsentative Befragung von 758 DrogenkonsumentInnen. Ernst Sieber: Platzspitz – Spitze des Eisbergs. Es war vor allem diese dritte Gruppe, die das öffentliche Drogenbild prägte und von der staatlichen Drogenpolitik ins Blickfeld genommen wurde. Solothurn 1994, 97187, Grob, Peter J.: Zürcher „Needle-Park“: Ein Stück Drogengeschichte und -politik, 1968–2008. In diesen Jahren bildeten sich in der Stadt erste kleinere Drogenszenen, wo offen gedealt und konsumiert wurde, etwa an der sogenannten Riviera beim Bellevue, am Stadelhofen oder beim Hirschenplatz. Dasselbe Schicksal ereilte das im November 1977 eröffnete Jugendzentrum Schindlergut („Schigu“), das im Juni 1978 wegen illegaler Übernachtungen und Drogenkonsums polizeilich geräumt wurde. 17 – Pavillon im Platzspitz, Lithographie von Johann Jakob Hofer (1828 –1892) nach einem Gemälde von Johann Heinrich Wüest (1741–1821). Die Drogenszene verlagerte sich nun wieder zu Bellevue, Stadelhoferplatz, Drahtschmidli („Haschisch-Brücke“) und Central, bevor sie sich ab 1986 auf dem Platzspitz konzentrierte, wo der Polizei die Kontrolle zunehmend entglitt. Berlin 1998, 104358, Amendt, Günter: Legalisieren! Die spannungsvolle Geschichte dieser Parkanlage, einer Stadtinsel zwischen Sihl, Limmat und Hauptbahnhof, lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen, und sie präsentiert sich als ständiger Wechsel von glanzvollen Epochen und Zeiten düsterer Verwahrlosung. 2 Bde. ): Auf dem Weg zu einer neuen Drogenpolitik. ): Ärztliche Verschreibung von Betäubungsmitteln: Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Erfahrungen Bern 1996, 100903, Rippchen, Ronald (Hg. ): Biopolitik und Sittlichkeitsreform: Kampagnen gegen Alkohol, Drogen und Prostitution 1880-1950. Zunächst wurde der Drogenhandel in Hauseingängen in den Stadtkreisen 4, 5 und 6 abgewickelt. Gartenbauamt Zürich, Zürich 1995. In der öffentlichen Wahrnehmung verlor das Thema aber an Aktualität. Solothurn 1994, 95088, Saner, Luc (Hg. Solothurn 1999, 106492, Leuthold, Ruedi: Das schwächste Glied der Kette: Frauen zwischen Koka und Kokain. Am 5. Karl Marxens bekanntes Diktum von der Religion als „das Opium des Volkes“ aus seiner um die Jahreswende 1843/44 verfassten Einleitung zur „Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie“ sowie Heinrich Heines noch drei Jahre ältere Formulierung von der Religion als „geistiges Opium“ zeugen von der allgemeinen Bekanntheit des Opiums bereits zu diesem Zeitpunkt. Solche Befunde schreckten die gesellschaftlichen Eliten auf und mündeten in Zivilisationskritik und Degenerationsdiskurse. Der Platzspitz (ursprünglich Platzpromenade) ist ein Park im Herzen Zürichs mit abwechslungsreicher Geschichte. Die Drogenpolitik avancierte in den frühen 90er Jahren zu einem heftig umstrittenen Politikfeld, bei dessen Diskussion neben dem Ringen um valable Handlungsvarianten auch parteipolitische Profilierung mitspielte. Zeitgleich entstand Anfang der 70er Jahre am Limmatufer beim Bellevue die erste offene Drogenszene, genannt „Riviera“, an der Jugendliche zunächst vor allem Haschisch konsumierten, bald aber auch 100 bis 300 Heroinabhängige verkehrten. Gockhausen 2014, 129350, Hell, Daniel: Der Gebrauch von Cannabis unter den Jugendlichen Zürichs. Bern 2001, 107906, Burkart, Gabriella et al. Im Ersten Weltkrieg hatte die Schweizer Chemie mit der Massenproduktion von Morphin und Kokain, auf deren Basis Schmerzmittel hergestellt werden konnten, eine lukrative Exportstrategie entwickelt. Dies heisst nun allerdings nicht, dass der Drogenkonsum zurückgegangen wäre; er ist indessen weniger sichtbar als zu Platzspitz-Zeiten. Dichter und Träumer trafen sich hier einst zum Stelldichein, dann kam die offene Drogenszene und schrieb ein tieftrauriges Zwischenkapitel des Elends. Februar 2017 | Platzspitz 25 Jahre nach Platzspitz-Schliessung. Dokumentiert ist das Elend vom Platzspitz etwa in unzähligen Aufnahmen der Fotografin Getrud Vogler, deren Vorlass das Schweizerische Sozialarchiv zurzeit erschliesst und digitalisiert (www.bild-video-ton.ch/bestand/signatur/F_5107). Dazu gehörten einerseits die Einrichtung von Fixerräumen, andererseits vermehrte Zwangspsychiatrisierungen mittels fürsorglichen Freiheitsentzugs (FFE) und die konsequente Rückführung kantonsfremder DrogenkonsumentInnen. Drogen und Politik in Zürich. München 1990, 90672, Seidenberg, A. et al. Zürich 1992, Hg 281, Oertle, Daniela: Räumliche Interventionen der Zürcher Stadtbehörden gegen die offene Drogenszene von 1989 bis 1995: Auflösung der Drogenszene und Überlagerung der städtischen Drogenpolitik mit der Asyldebatte. Auch an der Schweiz gingen diese globalhistorischen Vorgänge nicht spurlos vorbei und in der Zwischenkriegszeit wurde der Konsum von Morphinen dann auch hierzulande zunehmend problematisiert. Erfahr alles zu diesem Ausflugsziel mit 17 Bildern und 3 Insider-Tipps. Jubiläum der Räumung 25 Jahre Platzspitz 25 Jahre nach Schliessung der offenen Drogenszene in Zürich. Bereits 1985 war die Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich eingerichtet worden. Noch bis in die 1990er Jahre bleiben in Zürich die offene Drogenszene, zuerst am Platzspitz, dann am Bahnhof Letten und die Verwahrlosung des ganzen Kreis 5 ein grosses Problem. Les autorités ont fermé le Platzspitz manu militari. Im Februar 1995 räumte die Polizei endgültig die Zürcher Drogenhölle. Berlin 2002, 110745, Uchtenhagen, Ambros und Dagmar Zimmer-Höfler: Heroinabhängige und ihre „normalen“ Altersgenossen: Herkunft, Lebenssituation, Zweijahresverlauf im Quervergleich. Bern 2013, 128431, Degonda, Martina Andrea: Konsumverhalten von Männern und Frauen zwischen 20 und 35: Über den Einfluss psychosozialer Faktoren auf den Verlauf von Tabak-, Cannabis- und Alkoholkonsum. Dokumente belegen das Versagen und Verdrängen der Politiker. Arbeitsgruppe Hanf & Fuss. Die vom neugegründeten Völkerbund in den 20er Jahren vorangetriebenen Bemühungen zur Austrocknung der internationalen Drogenschwarzmärkte wurden von den Schweizer Pharma-Produzenten als Bedrohung empfunden. Die vorliegende Platzspitz-Chronik entstand bei der Arbeit am Buch „Das blutige Auge des Platzspitzhirschs“, Verlag Elster&Salis, Zürich 2020 Doch auf dem Platzspitz, wo früher das vornehme Zürich lustwandelte, wird das Gesetz stündlich hundertfach gebrochen. Anders als die „unsichtbaren“ DrogenkonsumentInnen, die in integrierten Verhältnissen mit Wohnung und Arbeit lebten, waren viele der permanent auf dem Platzspitz Anwesenden mittel- und obdachlos und hielten sich mit Drogenkleinhandel, Prostitution oder Einbrüchen über Wasser. Die Schweiz trat der Haager Konvention zur Kontrolle von Opiumproduktion und -handel von 1912 vorerst nicht bei, da das Problem nach Ansicht des Bundesrates das Land nicht betraf. Insbesondere in Hafenstädten entstanden sogenannte „Opiumhöhlen“, die zumeist von Chinesen betrieben wurden. Basel 1998, 104259, Schmid, Holger et al. Lausanne 1996, GR 8607, Künzler, Hans Peter: Analyse der offenen Drogenszene „Platzspitz“ in Zürich: Sozio-ökonomische und medizinische Aspekte. I loved the location because it was central and near all the main sections of Zürich. Basel 1990. Aarau 1984, 76061, Ingold, Susanne: Geliebter Junkie: Leben und Sterben meines Bruders. Mai 1990 in Zürich. Vorträge zur Drogenpolitik. o. O. Heroinabhängige konnten sich Spritzen setzen, ohne festgenommen zu werden. Schweizerisches Sozialarchiv, Direktion, Vor 25 Jahren: Die Schliessung des „Needle Park“, www.bild-video-ton.ch/bestand/signatur/F_5107, Das Schweizerische Sozialarchiv neu im NEBIS-Ausleihverbund, 9.11.2017, 19 Uhr: Russland und die Schweiz, Ar 1.114.9 Sozialdemokratische Partei der Schweiz: Kommission Drogenpolitik, Ar 201.58 Aktion betroffener Anrainer (ABA), Ar 201.90 Alchemilla – Verein Wohnprojekte für drogengebrauchende Frauen, Ar 417 Schweizerischer Fachverband der Alkohol- und Suchtfachleute, Ar 436 Sozialistischer Abstinentenbund der Schweiz SAB, Ar 437.57.1 Frauen/Lesben-Archiv: Diverses zur Sucht ca. Ein Bericht über die wirklichen und mutmasslichen Gefahren des Haschischrauchens auf Grund wissenschaftlicher Untersuchungen Zürich 1970, Hg 326, Boller, Boris: Drogen und Öffentlichkeit in der Schweiz: Eine sozialanthropologische Analyse der drogenpolitischen Kommunikation der 1990er Jahre. Dass gerade zu jenem Zeitpunkt eine internationale Opium-Konvention abgeschlossen wurde, hing mit politischen Vorgängen in Ostasien zusammen. Februar riegelte die Polizei den Platzspitz ab, am Eingang wurden Gittertore angebracht. München 2013, 128045, Freitag, Marcus et al. Nachdem die ersten Coca-Sträucher Mitte des 18. ZA 66.3 * 3 Drogenabhängige & Süchtige: Selbsthilfe- & Angehörigengruppen, Aarburg, Hans-Peter von Heroindampfscheibenwirbel: Eine kulturanthropologische und ethnopsychoanalytische Studie des Folienrauchens in Zürich zwischen 1990 und 1995. Im Februar 1995 räumte die Polizei endgültig die Zürcher Drogenhölle. Aarau 2011, 125836, Halbheer, Michelle: Platzspitzbaby: Meine Mutter, ihre Drogen und ich. Today, the “Platzspitz”, as the locals call the triangular green space directly opposite the Main Train Station, is a popular recreation area in the heart of the city. ): Fixen: Opium fürs Volk: Konsumentenprotokolle. Nach dem Ersten Weltkrieg witterte die internationale Abstinenzbewegung mit dem totalen Alkoholverbot in den Vereinigten Staaten von 1920 bis 1933 Morgenluft, allerdings zeigte sich rasch, dass die Prohibition zwar das organisierte Verbrechen stärkte, den Alkoholismus aber nicht wesentlich eindämmte. 1989: Die Stadt Zürich stellt versuchsweise weitere Hilfsangebote zur Verfügung wie Kontakt- und Anlaufstellen, Notschlafstellen, Krankenzimmer für Obdachlose etc. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das schweizerische Betäubungsmittelgesetz in zwei Revisionen verschärft: Ab 1951 erfasste es auch die Cannabisprodukte und ab 1968 die Halluzinogene (wie das vom Basler Chemiker Albert Hofmann entdeckte LSD). China war ab Anfang des 19. Die vom Statthalteramt erzwungene Platzspitz-Schliessung im Februar 1992 führte dann abermals zu einer räumlichen Verlagerung der Drogenszene. ISBN 9783856471026 Peter Wiederkehr: Zürcher Regierungsrat, Gesundheitsdirektor. Zürich 1992, Hg 264, Sieber, Ernst: Platzspitz, Spitze des Eisbergs: Jugend- und Erwachsenenprobleme unserer Zeit: Begegnungen, Begebenheiten und eine Vision für die Zukunft. Die Zahl der direkt oder indirekt durch den Konsum illegaler Drogen verursachten Todesfälle stieg von 52 im Jahre 1976 auf 118 bis 1985, 205 im Jahre 1988 und 420 im Jahre 1991. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch nahm von den frühen 40er bis in die frühen 70er Jahre sogar wieder von 7,8 auf 11 Liter zu. Von der «Riviera» zum Letten – die Geschichte der offenen Drogenszene Im Februar 1992 riegelte die Polizei den berüchtigten Drogenumschlagsplatz am Zürcher Platzspitz ab. Jahrhundert das Suchtmittel Nummer eins. Bald stammte nur noch eine Minderheit der DrogenkonsumentInnen aus der Stadt Zürich. [1] Zürich: Verlag Mathieu, 2000, Interaktive DVD Abb. Zwar hat sich seit der Letten-Räumung keine grosse offene Drogenszene mehr gebildet, verdeckte Szenen gab und gibt es aber immer wieder, so in den späten 90er Jahren an der Kreuzung Langstrasse-Dienerstrasse, später auch wieder auf dem Platzspitz, beim Bahnhof Oerlikon, an der Konradstrasse („Haschgasse“) oder um die sogenannten „Gammelhäuser“ an der Neufrankengasse.

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