In dieser Zeit erschienen zahlreiche Aufsätze Steiners zu künstlerischen, philosophischen und politischen Themen. Diese Ansichten publizierte Steiner – als schriftliche Fassungen seiner Vorträge in der Theosophischen Bibliothek – in den Büchern Die Mystik im Aufgange des neuzeitlichen Geisteslebens (1901) und Das Christentum als mystische Tatsache (1902). Diese angebliche Biografie Rudolf Steiners ist eine Summe von Unwahrheiten, Entstellungen und subjektiven Deutungen Zanders, die jeden wissenschaftlichen Anspruch untergraben. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Vor diesem Hintergrund war er als Goethe-Herausgeber in Weimar und als Redakteur, Privatlehrer und Vortragsredner in Berlin tätig. Oktober 2011, Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive, Internetseite zu Leben und Werk Rudolf Steiners, Publikationen von und über Rudolf Steiner, ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Rudolf Steiner, Waldorf-Pädagogik und Anthroposophie - "Da steckt massiv Religion drin", https://www.sueddeutsche.de/kultur/rudolf-steiners-eingebungen-hat-er-abgeschrieben-1.894962. Thesenpapier zur Veranstaltung: Antijudaismus bei Rudolf Steiner? http://www.rudolf-steiner.com/uploads/media/Nachschriften.pdf, Datenbankabfrage der www.steinerdatenbank.de, https://www.steinerverlag.com/de/ga-online/rudolf-steiner-gesamtausgabe-online-laufzeit-1-monat?sPartner=sCampaign521, Rudolf Steiner: Universalgenie? [17], Jede Art des Seins, die weder durch Wahrnehmung noch durch Denken erfahrbar sei, wies Steiner als „unberechtigte Hypothesen“ zurück. Klassenstunden, dass Texte von Steiner grundsätzlich urheberrechtsfrei sind, sie dürfen nur nicht direkt der Rudolf Steiner Gesamtausgabe entnommen werden. 1024 Seiten, 19,90 Euro. Ein Zeitgenosse sprach rückblickend von einer „halsbrecherischen Kurve seines Geisteslebens“,[63] der Biograph Gerhard Wehr von „Krise und Wandlung“. 1899 heirateten die beiden. Im Zuge dieser Bewegung wurde 1919 in Stuttgart die erste Waldorfschule gegründet. März 1925 um 10 Uhr vormittags im Alter von 64 Jahren. Über die Jahre kam es zu einer zunehmenden Entfremdung zwischen der Weltorganisation der TG und den deutschen Sektionen und Logen. In dieser Publikation tritt (wie schon in Theosophie) die von Blavatsky entlehnte Terminologie wieder weitgehend zurück und stattdessen werden abendländische Themen wie die christliche Hierarchienlehre aufgegriffen. [13] Nach einigen Monaten zog das Ehepaar in eine Mietwohnung im Hinterhaus der Motzstraße 17. Albert Schweitzer etwa berichtete von einem besonderen Gefühl geistiger Zusammengehörigkeit, das ihn seit einer ersten persönlichen Begegnung mit Steiner verband. Gleichwohl blieben auch in der Anthroposophie östliche Spuren erkennbar, wie etwa die Karma- und Reinkarnationslehre oder Steiners Vorstellungen eines künftigen spirituellen Übermenschen („Homo divinus“), die er mit Rassenvorstellungen verband. [46] Die nächste Krise entstand, als einige Vertreter der TG – allen voran Charles Webster Leadbeater – den sechzehnjährigen Jiddu Krishnamurti im Jahre 1911 als kommenden Maitreya (Weltlehrer) propagierten und dieser in manchen Kreisen als „Reinkarnation Christi“ aufgefasst wurde. Rudolf Steiner, um 1882. Nachdem Marie Steiner 1943 als Alleinerbin Rudolf Steiners die «Rudolf Steiner Nachlassverwaltung, Verein zur Verwaltung des literarischen und künstlerischen Nachlasses von Dr. Rudolf Steiner»[60] gegründet hatte, kam es zu Feindschaften zwischen anthroposophischen Fraktionen in Dornach, besonders zwischen dem Nachlassverein und der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft um das materielle und geistige Erbe Steiners. Steiner hatte in seinen Berliner Vorträgen, bevor er auch nur Mitglied der TG geworden war, in zwei Punkten dargelegt, worin er seiner Meinung nach von Blavatskys theosophischer Lehre abwich. An der Totenfeier in der Schreinerei nahmen mehr als 1200 Personen teil.[57]. Innerhalb der Theosophischen (und später der Anthroposophischen) Gesellschaft trat Steiner vor allem als Vortragsredner in Erscheinung. wurde am 27. Auflage. Dieser Angriff Nietzsches auf das Fundament christlicher Glaubensinhalte hatte den jungen Steiner tief beeindruckt, wie aus einem Brief an Pauline Specht hervorgeht. Peter Heusser, Johannes Weinzirl (Hrsg. [91], Der Kritikpunkt der Vermischung von Wissenschaftlichkeit und Glaubensfreiheit bezieht sich vor allem auf Steiners „Okkultismus“. Zusammenfassung der Biographie: Rudolf Steiner begründete die Lehre der Anthroposophie und die Waldorfpädagogik. [94] Bereits 2004 war über diese Passagen ausführlich diskutiert worden. Sie gliedert sich in Bände mit Schriften, etwa 5611 Vorträge sowie seine architektonischen und künstlerischen Arbeiten. Aus anthroposophischer Sicht erscheint es bis in die Gegenwart als „ein tiefes Rätsel, weshalb Rudolf Steiners kognitive Leistung von der akademischen Welt fast völlig ignoriert oder im besten Falle als Auswuchs eines seltsamen Sektierergeistes behandelt wird“, wie Marek Majorek im Jahre 2002 in seiner Dissertation konstatierte.[24]. [74], Von Zeitgenossen wurde die Wandlung, auf Steiners persönliche Lebensumstände anspielend, vielfach unter Verweis auf rein weltliche Motive gedeutet. Mit der mündlichen Prüfung (Rigorosum) am 23. [7] Nach acht Semestern beendete Steiner 1883 unter anderem aus finanziellen Gründen dieses Studium ohne Abschlussexamen. 3. [71] Auch Nietzsches Antichrist wurde nun als Inbegriff des Satanischen betrachtet. 1904 richtete er die erste Klasse ein, in der theosophische Literatur gelesen wurde, 1907 die zweite, die eher rituell ausgerichtet war. Während traditionelle Esoteriker die okkulten Erkenntnisse als über ein Lehrer-Schüler-Verhältnis vermittelte „Einweihung“ ansahen, wollte Steiner zu einer selbstbestimmten Erkenntnisleistung anleiten. [97], Nach einer Untersuchung im Auftrag der Anthroposophischen Gesellschaft finden sich in den insgesamt 89.000 Textseiten umfassenden Schriften Steiners 50 Passagen, die aus heutiger Sicht rassistisch interpretierbar sind. Wilhelm Keilhau, in: Samtiden, 37. Zeitweilig war er auch Redakteur der in Wien erscheinenden Deutschen Wochenschrift. Steiners Werk wurde schon zu seinen Lebzeiten sehr kontrovers diskutiert. Am 27. Neben diesen nur für Mitglieder zugänglichen Vorträgen wurden regelmäßig auch öffentliche Vorträge organisiert. Aus seinem Umfeld wurde bereits für seine Wiener Zeit berichtet, er habe in einer „elenden Wohnung [gelebt und sei] oft geradezu am Verhungern“ gewesen. Weitere bibliografische Hinweise sind etwa bei Lindenberg oder Zander zu finden. Dezember 1912 in Köln gegründeten Anthroposophischen Gesellschaft traten die meisten der 2500 ehemaligen Mitglieder bei, und innerhalb Jahresfrist kamen über 1000 weitere Mitglieder dazu. Sie trugen dazu bei, das naturwissenschaftliche Werk Goethes, der bislang vor allem als Dichter wahrgenommen worden war, bekannt zu machen. [84], Einige Schriftsteller und Dichter bemühten sich um einen Zugang zu Steiner oder jedenfalls um eine Einschätzung. Kurz hintereinander arbeitete er an drei Orten: am zweiten wurde Rudolf geboren, am dritten, in Mödling, lebte die Familie nur ein halbes Jahr. Für den jungen Goethe-Forscher gab es nur eine Welt und somit keine prinzipiellen Grenzen des Erkennens. Das meint jedenfalls Günter Aschoff (vgl. Daraufhin trennte er seine eigene Esoterische Schule von der der TG. Dabei schreiben sich farb- und geschlechtssymbolische Codierungen des Abendlandes deutlich ein.“[96], Jan Badewien, Beauftragter der Evangelischen Landeskirche in Baden für weltanschauliche Fragen, erkennt etwa einen strukturellen Antijudaismus und Rassismus. [58] Für diese Diagnose gibt es allerdings keinen Beweis. Von diesem Standpunkt aus verknüpfte Steiner seine frühen Ansätze eklektisch zu einer „Philosophie der Denk-Erfahrung“. Steiner benutze eine Rassensystematik, die sich auf die Hautfarben beziehe und diesen bestimmte Eigenschaften zuschreibe. Sie wurde zur Bewegung in der Arbeiterschaft, auf der Ebene hochrangiger Politiker und unter prominenten Künstlern und Wissenschaftlern. Seine Eltern sind Franziska und Johann … Auch Selma Lagerlöf versuchte eine Erklärung.[90]. 1.1 Biographie - 1861 in Ungarn geboren, gestorben 1925 in Dornach bei Basel - Studium in Wien: Mathematik und Naturwissenschaften (Ziel: Realschullehrer) In diesem Sinn bezeichnete Steiner seine Weltanschauung auch als „Monismus“. Er berichtete 1913 als „arrivierter Okkultist“[3] schon als Kind erste Erfahrungen mit Hellsichtigkeit gehabt zu haben. Diese Vorträge wurden gut aufgenommen, und Steiner konnte gleich anschließend mit einer Vortragsreihe über Die Mystik beginnen (26 Vorträge bis April 1901). Hatte er Stirner anfangs als „den freiesten Denker“ bezeichnet, „den die neuzeitliche Menschheit hervorgebracht hat“, wurde er für ihn zu einem „furchtbar deutlich sprechenden Symbolum der untergehenden [bürgerlichen] Weltanschauung“. Auf teils vernichtende Kritik stieß Steiners philologische Arbeit im Rahmen der Weimarer Ausgabe, wo ihm zahlreiche handwerkliche Fehler und Nachlässigkeiten angelastet wurden. Die Differenzierungssystematiken an sich beinhalten Essentialisierungen und Diskriminierungen und verbinden sich mit einem ‚kosmologischen Determinismus‘. Steiner konnte auch die noch unveröffentlichte Autobiographie Nietzsches, Ecce Homo, einsehen und durfte dem geistig umnachteten Denker bei einem Besuch am 22. der Urheberrechte eine gerichtliche Auseinandersetzung zwischen dem Rudolf Steiner Verlag und den Rudolf Steiner Ausgaben (früher: Archiati Verlag) in München. 1 Biographie 2 Der Tod von Rudolf Steiner 3 Theosophie und Anthroposophie 4 Kritik 5 Einige Steiner-Zitate rassistischen Inhalts 6 Steiner Zitate 7 Links 8 Quellennachweise Biographie Steiner besuchte zunächst die Realschule und studierte danach an der Universität Wien Mathematik und Naturwissenschaften, da er zunächst Lehrer werden wollte. Jahrhunderts“. [56] Gleichzeitig bezog seine Geliebte Ita Wegman ein Nebenzimmer im Atelier, um den Kranken pflegen und medizinisch versorgen zu können. [76], Der Schriftsteller Stefan Zweig lernte den 40-jährigen Steiner kurz vor dessen Hinwendung zur Theosophie in dem Berliner Literatenkreis Die Kommenden kennen und berichtete später darüber.[77]. [4] In der Dorfschule von Neudörfl erhielt Steiner generationsübergreifenden Unterricht. Er nannte seine Bewegung «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) und gründete nach seiner Trennung von der Deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft, deren Generalsekretär er war, die anthroposophische Gesellschaft. Jana Husmann-Kastein, Humboldt-Universität zu Berlin, und Andreas Lichte kamen als Gutachter zu dem Schluss, dass Steiners Werk „Thesen zur unterschiedlichen Wertigkeit von ‚Menschenrassen‘ enthalte“. Die Biografie. Ob Weleda-Kosmetik, Mistel-Präparate oder Waldorfschulen: Die anthroposophischen Praxisfelder aus dem Geist Rudolf Steiners (1861 - 1925) haben Konjunktur. Helmut Zander spricht in seiner Steinerbiographie von einem nachträglichen „Vertuschungsspektakel“ und einer „Verschleierungstaktik“, mit denen Ita Wegman vermutlich „verschleiern wollte, woran Steiner wirklich starb: an Krebs“. Das Eintreten für die theosophische Bewegung führte zum Bruch mit zahlreichen früheren Freunden. Im September 1900 hielt er auch in der Theosophischen Bibliothek des Grafen Cay von Brockdorff (1844–1921) in Berlin je einen Vortrag über Nietzsche und über „Goethes geheime Offenbarung“. Anknüpfend an Johann Gottlieb Fichte sprach er darin von einem „geistigen Auge“, das es ermögliche, neben der gewohnten physischen Welt noch eine seelische und eine geistige Welt wahrzunehmen und zu erforschen. Rudolf Steiner wurde am 25.02.1861 in Kraljevec (heutiges Kroatien) als Sohn eines Bahnbeamten in ärmlichen Verhältnissen geboren. Besonders seit 1919 erschien Steiner in zeitgenössischen Zeitungsberichten oft als eine Art Scharlatan oder Blender. [67] Martin von Mackensen ist Leiter der staatlich anerkannten Biologisch Biodynamischen Landbauschule am Dottenfelderhof in Bad Vilbel. Neben seiner Urne und einem ihm gewidmeten Gedenkstein, ist auch die Urne des Dichters und Schriftstellers Christian Morgenstern beigesetzt, der eine besondere geistige Zusammengehörigkeit zu Steiner empfand. Entscheidend war dabei für Steiner die Erfahrung des eigenen Denkens: Die „Beobachtung“ des Denkens sei die „allerwichtigste“ Wahrnehmungsleistung des Menschen. [89] In einem Brief an Friedrich Kayssler schrieb er: „Es gibt in der ganzen heutigen Kulturwelt keinen größeren geistigen Genuss, als diesem Manne zuzuhören, als sich von diesem unvergleichlichen Lehrer Vortrag halten zu lassen“. 5 Fakten harte Fakten für Menschen mit – AnthroWiki Biografie. Anlass war eine Strafanzeige gegen den Rudolf Steiner Verlag, der ein Buch Steiners verbreitete, in dem es hieß: „[Das Judentum] als solches hat sich aber längst ausgelebt, hat keine Berechtigung innerhalb des modernen Völkerlebens, und dass es sich dennoch erhalten hat, ist ein Fehler der Weltgeschichte“. Februar 1861 wird … In dem halben Jahr bis zu seinem Tod verrichtete Steiner hier noch ein großes Arbeitspensum. [83] Kafka suchte Steiner sogar einmal persönlich auf, um ihn um Lebenshilfe zu bitten, doch erfüllte das Gespräch seine Erwartungen nicht. [31], Auf die Zeit als Bohemien blickte Steiner selbst nur ungern zurück. Sein Freidenkertum gipfelte in einer Verächtlichmachung von Religion und Glauben. Die Dreiteilung in imaginative, inspirative und intuitive Erkenntnis wurde die Grundlage für die Klassen von Steiners „Esoterischer Schule“, in der er privat Schüler in „geisteswissenschaftlicher“ Erkenntnis ausbildete. Diese erweiterte Optik ermöglichte es ihm, auf Gebieten wie der Kunst, der Pädagogik, der Heilpädagogik, der Medizin, der Landwirtschaft, der Ökonomie und der Sozialkunde weitreichende Impulse zu geben, mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. [40] Auch an anderer Stelle nahm Steiner wiederholt für sich in Anspruch, seine „Geistesforschung“ basiere auf einer angeborenen Fähigkeit zur Hellsichtigkeit. Seit dem Jahr 2004, acht Jahre nach Ablauf der Urheberrechte,[104] geben die Rudolf Steiner Ausgaben eigene Publikationen aus dem Werk heraus, bis heute 68 2-Euro-Hefte (14 als Hör-CDs), 21 Taschenbücher und 53 Bände (Stand Dezember 2015). S. etwa die kritischen Aussagen zum Quellenwert der Erinnerungen bei Gerhard Wehr: Gerhard Wehr: ‘‘ Rudolf Steiner. – Das Standardwerk zur Biografie Rudolf Steiners jetzt als Taschenbuch in einem Band zum 150. Aus den frühen 1890er Jahren in Weimar liegen einige Erinnerungen der bald darauf sehr erfolgreichen emanzipatorischen Schriftstellerin Gabriele Reuter vor, zu deren Freundeskreis Steiner gehörte. Im Juni 1923 gab er mit Vorträgen in Koberwitz bei Breslau die Anregung zur Begründung der biologisch-dynamischen Landwirtschaft; diese Vorträge erfolgten unter anderem auf Einladung von Carl Graf von Keyserlingk. Der Beruf seines Vaters als Telegrafist bei der österreichischen Südbahn brachte häufige Umzüge mit sich. In dieser Zeit entstanden folgende Werke: Seine Erkenntnistheorie, die er in der Auseinandersetzung mit Goethes naturwissenschaftlichen Schriften entwickelt hatte, nahm in Anlehnung an den Deutschen Idealismus und namentlich an Johann Gottlieb Fichte ihren Ausgangspunkt im erkennenden Subjekt. Leben, Erkenntnis, Kulturimpuls. Ungreifbar in jeder Hinsicht. Diogenes, Zürich 1993, S. 120. 1. In diesem erschienen bis 1953 knapp 500 Publikationen, der Großteil von Steiners Werk. Diese Schrift des Okkultisten Karl Heise, die mit einer Einleitung Steiners versehen war, wurde später von den Nationalsozialisten rezipiert. Dort arbeitete sein Vater als Telegraphist bei der österreichischen Südbahn. [29] Im September 1900 trat auch Steiner von seiner Redaktionsaufgabe zurück. Februar 1861 in Kraljevec (heute Kroatien) wächst Rudolf Josef Lorenz als erstes von drei Kindern des Bahnbeamten Josef Steiner und seiner Frau Franziska in ärmlichen Verhältnissen auf. Rosa Mayreder, die Vertraute aus der Wiener Zeit, meinte sogar, er sei Alkoholiker. Eine Biographie, 1861- 1925. Februar[1] 1861 in Nieder Kraliewitz, Königreich Ungarn, heute Kroatien;[2] † 30. Schon zu Lebzeiten waren ihr aber auch – vor allem im Zusammenhang mit Briefen fraglicher Herkunft, die von indischen Meistern stammen sollten – betrügerische Machenschaften vorgeworfen worden. … Steiner wurde katholisch getauft. Unter Anthroposophie verstehe ich eine wissenschaftliche Erforschung der geistigen Welt, welche die Einseitigkeiten einer bloße… Austrian philosopher and educational reformer Rudolf Steiner (1861–1925) remains perhaps best known for the educational methods he pioneered in his Waldorf schools, which have spread slowly but steadily around the world since his death. [47] Der bereits am 28. Aus finanziellen Gründen musste Steiner … Über die genaue Todesursache gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Alles, was mit den Erkenntnissen und Methoden der Wissenschaften nicht zu vereinbaren sei, werde deshalb als „höheres Wissen“ ausgegeben. Trotz einzelner Abweichungen und eigenständigen Schwerpunktsetzungen hatte sich Steiner anscheinend den Grundrahmen der theosophischen Weltsicht zu eigen gemacht.[38]. März 1925. In seinen unter dem Titel Mein Lebensgang veröffentlichten autobiographischen Notizen, die allerdings nicht immer zuverlässig sind,[62] zeichnete Steiner das Bild einer folgerichtigen geistigen Entwicklung. Er hatte eine starke polarisierende Wirkung. Erst ab der Jahrhundertwende habe er sich „ganz fest in die Hand genommen und sei der geworden, als den ihn die Welt heute kennt“. Dem Christentum maß er geradezu pathologische Züge bei. September 1924 gab Steiner seine Vortragstätigkeit auf und blieb in den sechs Monaten bis zu seinem Tod, in denen er nur noch eingeschränkt arbeitsfähig war, bettlägerig. Rudolf steiner und fasten: Quatsch oder Wundermittel? Anthroposophischen Gesellschaft viel auf Reisen. Geboren wurde Rudolf Steiner am 27. Denn nur das, was er selbst denke, könne er vollkommen durchschauen. Von 1913 bis 1922 entstand unter seiner künstlerischen Leitung in Dornach bei Basel das Goetheanum als Zentrum der Anthroposophischen Gesellschaft und Sitz der geplanten Freien Hochschule für Geisteswissenschaft. Diese „Geisteswissenschaft“ soll laut Steiner Menschen dazu befähigen, die physische Welt in ihrem Zusammenhang mit der „geistigen“ Welt zu verstehen und aus diesem Verständnis heraus die Welt zu gestalten. Seine Vortragsreisen wurden zum Teil von einer Berliner Konzertagentur organisiert (z. Dieser sogenannte Nachlassverein hat 1961, zu Rudolf Steiners hundertstem Geburtstag im eigenen Rudolf Steiner Verlag mit der Publikation der Gesamtausgabe (GA) begonnen. [95] Die Kulturwissenschaftlerin Jana Husmann-Kastein kritisiert an Steiner die Verwendung von rassen- und geschlechtsspezifischen Stereotypen. WaldorfschulenRudolf Steiner auf den Index? Stichwörter zum Lebenslauf von Rudolf Steiner: Anthroposophie, Waldorfschule, Eurythmie. Kurz-Biographie von Rudolf Steiner. [10] Der Buchhändler und Verleger Weißbach gab auch die Zeitschrift Litterarischer Merkur – Kritisches und bibliographisches Wochenblatt heraus, für den Steiner zwischen 1891 und 1893 fünfundvierzig Artikel verfasste. Eine der Streitfragen dabei war die proklamierte Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie, die von Vertretern der universitären Wissenschaft nicht akzeptiert wurde, und die gnostischen Ansätze seiner Christologie, die von den Amtskirchen scharf verurteilt wurden. SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München Jegliche Veröffentlichung und nicht … Auch nur einen Bruchteil dieser Unwahrheiten aufzudecken hat ein ganzes Buch gefüllt, durch das man die Methoden Zanders und die Wahrheit über Rudolf Steiner kennenlernen kann: Unwahrheit und Wissenschaft. B. die sogenannten „Wolf-Sachs“-Tourneen in den Jahren 1921 und 1922, auf dem Höhepunkt seiner Popularität). Diese Liste bietet eine knappe Auswahl vorwiegend neuerer Bücher zu Person und Werk. In den gut zwei Jahrzehnten bis zu seinem Tod hielt er rund 6000 Vorträge, hauptsächlich in den immer zahlreicher werdenden Ortsgruppen („Zweigen“) in Deutschland und später auch in anderen europäischen Ländern. Schon früh wurde bemängelt, dass Steiner in seinen Einleitungen nicht Goethes Weltanschauung darstelle, sondern seine eigene. Sie vertrat einen stark durch östliche Philosophien beeinflussten Okkultismus und gilt heute als die bedeutendste Wegbereiterin der „modernen“ Esoterik gegen Ende des 19. Rudolf Steiner: Deutsche Sektion der Theosophischen Gesellschaft, Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, anthroposophisch orientierten Krankenhäuser, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, Zur Kritik an Steiner und der Anthroposophie, badische-zeitung.de, Nachrichten, Ausstellungen, 14. Steiner lehnte den zunehmenden Kult um Krishnamurti und den in diesem Zusammenhang gegründeten Order of the Star in the East ab. Statt auf indische Weisheitslehren stützte sich Steiner von nun an westliche esoterische Lehren auf das Rosenkreuzertum und eine „Christosophie“, in deren Zentrum das „Mysterium von Golgatha“ stand. Er begründete die Anthroposophie, eine spirituelle Weltanschauung, deren Inhalte nach Steiners eigener Darstellung zum großen Teil auf hellseherischen Einblicken in hinter unserer sinnlichen Welt erkennbare geistige Welten („die Höheren Welten“) beruhen und die an die anglo-indische Theosophie Blavatskys, das Rosenkreuzertum und die Gnosis anschließt.

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