Doch wie heißt Eisen als Labor­wert und wann ent­spricht es nicht mehr dem Norm­wert? Eisen­wert im Blut – was ist noch normal? Bei Eisenmangel sinkt die Eisenmenge im Blut unter den Normwert. Vielleicht kennen Sie das: Sie fühlen sich abgespannt, müde, lustlos … Im Blut ist Eisen als Bestandteil von Hämoglobin für den Sauerstofftransport verantwortlich. ; Studien haben herausgefunden, dass in Europa 5-10% der Gesamtbevölkerung von Eisenmangel betroffen sind. Eine Anämie ist das Krankheitsbild, bei dem zu wenig Hämoglobin im Blut vorhanden ist. Mit einem ein­fa­chen Blut­test beim Haus­arzt las­sen sich die Eisen­wer­te im Blut bestim­men, um Gewiss­heit über Eisen­man­gel bekom­men. Inhaltsverzeichnis0.1 Warum ist Eisen im Blut so wichtig?1 Welche Blutwerte sind normal?2 Was fördert die Eisenaufnahme?3 Die drei Stadien des Eisenmangels3.1 Was sind die Ursachen für einen Eisenmangel?3.2 Welche Symptome treten bei einem Eisenmangel auf?3.3 Was tun, wenn ein Eisenmangel festgestellt wurde? Ursachen einer Eisenmangelanämie. Dort sorgt es dafür, dass der lebenswichtige Sauerstoff von den Lungen zu den Organen gelangt. Die Diagnose eines Eisenmangels erfolgt daher über eine Blutuntersuchung, bei der ein komplettes Blutbild gemacht wird. Dazu gehören: Mangelnde Eisenaufnahme durch die Nahrung; Blutungsverlust, Menstruation; Erhöhter Bedarf in Wachstumsphasen (bei Kindern und Jugendlichen) Der Transferrin-Blutwert steigt bei Eisenmangel an. Eisenmangel tritt jedoch nicht nur bei starken äußeren Blutungen auf, sondern auch bei lang andauernden, inneren Blutungen, z. Ein viertel Gramm erscheint nicht viel. Wenn man aber bedenkt, dass im Körper insgesamt 2,5 bis 4 Gramm gespeichert sind, spielen diese 250 Milligramm eine entscheidende Rolle. Folgende Laborparameter sind entscheidend: Hämoglobin. Das Blutungsrisiko wird unter Einnahme von Blutverdünnern, Aspirin und Schmerzmitteln verstärkt. ; Durch den Eisenmangel wird dabei zu wenig Hämoglobin produziert. Unser Körper benötigt daher jeden Tag rund 10 bis 15 mg Eisen. Eisen ist als Spurenelement in fast jeder Körperzelle vorhanden und spielt eine wichtige Rolle im Energiehaushalt, bei der Blutbildung und der Sauerstoffspeicherung. ; Bei Frauen zwischen 20 und 35 Jahren beträgt der Anteil etwa 20-30%. Eisenwerte im Blut. Auch Erkrankungen wie Myome (gutartige Wucherungen in der Gebärmutter) oder Endometriose können Blutungen und damit Eisenmangel auslösen, ebenso wie Magengeschwüre, Hämorrhoiden oder chronische Entzündungen und Tumore im Magen-Darm-Trakt. B. im Magen und Darm oder Blut im Urin (Mikrohämaturie). Zudem ist Eisen ein wichtiger Bestandteil von unterschiedlichen Stoffwechselvorgängen. Denn Eisen ist ein zentraler Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, das den Sauerstoff bindet und bei Bedarf entlässt. Eisenmangel (Sideropenie) ist weltweit die häufigste Mangelerscheinung im menschlichen Körper.Sie kann in drei verschiedenen Stadien auftreten. Damit geht der Verlust von 250 Milligramm Eisen einher. durch brüchige Nägel, eingerissene Mundwinkel, Etwa zwei Drittel des Eisens im menschlichen Körper befinden sich in den roten Blutkörperchen. Der Verlust von einem halben Liter Blut bei einer Geburt ist nichts Ungewöhnliches. Es gibt zahlreiche Ursachen für Eisenmangel. Ein weiterer Parameter, den man bei Eisenmangel im Blut bestimmen kann, ist die Speicherform des Eisens, das Ferritin, aus dem sich bei Bedarf Eisenionen freisetzen lassen. Für die Bindung freier Eisenionen im Blut gibt es einen speziellen Eisentransporter, das Transferrin. Tipps zur Selbstbehandlung von Eisenmangel Eisenmangel gehört zu den häufigsten Mangelerscheinungen und zeigt sich z.B. Eisenmangel ist weit verbreitet und für etwa 80% der Anämien in unserem Körper verantwortlich. Wer oft Blut spendet, kann ebenfalls von Eiseninsuffizienz betroffen sein.